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Tierstudien

Titelbild: Sara Meyerhöfer

Für diese Zeichenaufgabe haben wir eine Exkursion in den Stadtpark Lahr gemacht, um verschiedene Tiere in ihrem natürlichen Umfeld zu skizzieren, diese als Grundlage der weiteren Arbeit dienten. Der Zweck der Übung besteht darin, dass die Schülerinnen und Schüler lernen, die Grundzüge verschiedener Tierformen zu erfassen und ihre Beobachtungsgabe zu schulen. Vor Ort durften wir mit Bleistift, Kugelschreiber und Farbstifte die Tieren zeichnen. 

Für die Aufgabe auf Leinwand mit Acrylfarben war mit der Exkursion ausreichend Material gesammelt worden, um eine anatomisch charakteristische Tierdarstellung zu erstellen.  

Als Basis und Inspiration diente eine freie Hintergrundgestaltung. In diese wurde das Tier von uns Schülern kunstvoll in Szene gesetzt. 

Es wurde auf Proportionen, Perspektive und Anordnung geachtet. Es konnten auch weitere Elemente wie Bäume, Steine, Gräser und Blumen integriert werden. 

Diese Aufgabe fördert nicht nur die zeichnerischen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler, sondern auch ihre Kreativität und Vorstellungskraft. Durch die Verknüpfung von Naturbeobachtung und künstlerischem Ausdruck lernten wir, unsere Umwelt bewusster wahrzunehmen. 

Text: Janet Wickenhäuser und Laurent Omondi

Naturstudien

Titelbild: Laurent Omondi

In Freihandzeichnen bekamen wir die Aufgabenstellung, eine Landschaft als Collage aus unterschiedlichen Tapetenstücken mit verschiedenen Texturen zu erschaffen.  

Die Collage wurde grafisch mit verschiedenen Schraffurtechniken übertragen, so dass eine illustrierte Nachstellung der Tapetenlandschaft entstand. Das Motiv der Abbildung spiegelt sich in beiden Arbeiten wieder. 

Es gab viele Variationen und kreative Ansätze in der Klasse, verschiedene Landschaften, verschiedene Umsetzungen. Diese Aufgabe regte an außerhalb der Box zu denken und sich von den Materialien leiten zu lassen. Die Ergebnisse waren so vielfältig wie die Schüler selbst. 

Text: Henriette Bamberg, Julia Birkenmaier, Valeria Havatov, Mia Pfeiffer, Greta Riccardi

OrienTandem: Gegenbesuch des Lycée Gutenberg (Illkirch) beim 3BKGD

Am 2. Februar 2023 war es soweit. Die Deutsch lernenden Schüler-/innen der zweiten Jahrgangsstufe des RPIP / CV / SN – Erstellung von Print- und Medienprodukten – des Lycée Gutenberg aus Straßburg/Illkirch trafen im Gegenbesuch auf die Schüler-/innen der zweiten Jahrgangsstufe des Berufskollegs Grafik-Design an der Gewerbliche Schule Lahr.

Begleitet wurden sie von ihrem Deutschlehrer Said Bouzidi, dem Drucklehrer Denis Kieffer, der Gestaltungslehrerin Geneviève Gaupp, außerdem von ihrem Schulleiter Mohammed Bellahcene und dem Abteilungsleiter Dominique Schneider. 

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Kreativtage TGG/3BKGD

An den Kreativtage der GSL haben die Klassen 3BKGD1, 3BKGD2 und TGG 11 teilgenommen. Es gab sehr unterschiedliche Projekt-Angebote, die im Vorfeld von den Schüler*innen ausgewählt werden konnten.

Spannend war, dass die Projekttage medial begleitet und dokumentiert wurden. So wurden Foto- und Filmaufnahmen von einer Projektgruppe erstellt.

Schichtbild mit dem Lasercutter

In Illustrator wurde ein Motiv im Umfang von mindestens drei Ebenen gestaltet. Die einzelnen Motivebenen wurden danach auf dem Lasercutter aus Papierbögen geschnitten. Anschließend wird das Motiv schichtweise in einem Objektrahmen von Ikea aufgebaut. Hierbei wird jede Schicht mit LED-Leuchtelementen versehen.

Ein richtiger IKEAHACK und die Ergebnisse haben sich echt sehen lassen.

Etikettendesign mal anders: landesweiter Wettbewerb + Präsentation auf Messen

In Kooperation mit der Firma FS Etiketten wurden Musteretiketten gestaltet, die dann produziert wurden. Die Etiketten wurden mit Illustrator, InDesign und ggf. Photoshop erstellt, aber auch mit den Schultablets vorbereitend gescribbelt.

Textildesign – digital/analog

Die Gruppe bedruckten Textilien mit selbst gestalteten Motiven. Die Schüler*innen brachten die zu bedruckenden Textilien selbst mit. (T-Shirts, Jute-Taschen, Kopfkissen, etc.) Die Gestaltung der Motive wurde manuell (analog) auf Softcut-Platten (ähnlich Linol) oder in Illustrator (digital) gestaltet. Jeder konnte verschiedene Motive und Textilien erstellen und gestalten ganz im Zeichen des Upcyclings.

„digital goes emotional“ – Illustrations-Workshop mit Katja Foos

Die bekannte Illustratorin Katja Foos* gab uns Einblicke in ihren Werdegang und ihre Arbeiten (künstlerisch und kommerziell). Ihren Workshop nannte sie „digital goes emotional“ – hierbei ging es, um die Verbindung von Handwerk und Technologie, unter dem Gesichtspunkt, den Einsatz digitaler Medien zu emotionalisieren. Dazu gab sie den Schüler*innen wertvolle Tipps und Hinweise zur Vorgehens- und Arbeitsweise.

Professionelle Fotos und Videos in kurzer Zeit produzieren: der Quick-but-brilliant-Workshop mit Profis.

Wie erstellt man Videos und Fotos die professionell wirken und Aufmerksamkeit schaffen? Und zwar schnell! Zwei Studenten der Hochschule Offenburg, die schon einige Berufserfahrung gesammelt haben, zeigten uns wie das geht. Dabei ging es darum, wie man mit DSLR, Smarthones und Tablets ein Event dokumentiert und am Ende richtig crispy Bild- und Videomaterial produziert, das für mächtig Aufmerksamkeit sorgen kann.

Wertvolle Tipps, wie

  • Worauf muss man achten?
  • Welche Tricks gibt es?
  • Was ist eine Shotlist? Wie wendet man sie an?
  • Was muss man beim schneiden und bearbeiten des Materials beachten?

Corporate Design Entwicklung – Holzkultur

Corporate Design Entwicklung, Jahresprojekt 3BKGD2 2021/2022 (Grafikdesign/Typografie)

Am 15. Oktober 2021 hat Herr René Pawolleck von Holzkultur Kaiserstuhl der zweiten Klasse des Berufskollegs Grafik-Design im Unterricht von Jo. Schwaemmle per Videokonferenz ein umfangreiches Briefing für diesen Auftrag gegeben. Das Markenzeichen des seit fast zehn Jahren bestehenden Unternehmens soll überarbeitet werden, passende Geschäftspapiere mit Visitenkarte werden benötigt, neue Flyer, Plakate für den Einsatz bei Kultur- und Gewerbeveranstaltungen, das vorhandene Fahrzeug soll neu gestaltet werden, ebenso wie Firmenkleidung, natürlich auch die bestehende Website.

Zunächst wurden in den Fächern Grafikdesign und Typografie gemeinsam zwei Markenzeichen entwickelt, eine Linie als Weiterentwicklung des bestehenden Zeichens, eine Linie mit ganz neuen, frischen Ideen. Darauf aufbauend gestalteten die Schülerinnen und Schüler die weiteren Medien im Grafikdesign Unterricht, manche sogar in zwei verschiedenen Linien.

Um Inhalte des Lehrplans in Grafikdesign und Typografie im zweiten Ausbildungsjahr des Berufskollegs Grafik Design abzubilden, führen die Lehrenden zur Abbildung der betrieblichen Realität meist reale Kundenanfragen durch. Strukturiert durch die Lehrer als erfahrene Projektmanager und Coaches werden in kleinen, überschaubaren Schritten Teilbereiche des Auftrags erarbeitet, erlernt, dann umgesetzt und abgeschlossen. Jede Schülerin und jeder Schüler erhält für jeden Projektschritt eine differenzierte Rückmeldung und verbessert so das jeweilige Ergebnis. Zum Schluß muss geprüft werden, ob die Umsetzung aller Medien als ein sogenanntes Corporate Design, durchgängig gelungen ist.

Am 18. Juli 2022 fand in der Aula der Außenstelle Westend der Gewerbliche Schule Lahr die individuelle Präsentation der angehenden Grafikdesigner für den Auftraggeber statt. Herr Pawolleck war sichtlich angetan, wird nun sein neues Unternehmenserscheinungsbild aussuchen und umsetzen, während die Klasse sich im kommenden dritten Ausbildungsjahr auf die Abschlussprüfung, ein fünfwöchiges Praktikum und die zukünftige Tätigkeit als GrafikdesignerInnen vorbereitet.

Text, Fotos: Jo. Schwaemmle
Gestaltungen: Alisa Doll, Marlit Rautenberg

Mein Magazin: Konzeption,Gestaltung und Produktion

Format, Satzspiegel und Grundlinienraster sind wesentliche Bestandteile eines Gestaltungsrasters. Könnten wir nicht einfach die theoretischen Inhalte direkt in einem praktischen Projekt anwenden? Können wir!

Nachdem die theoretischen Grundlagen im Fach Typografie vermittelt wurden, sind wir direkt in die Konzeption unseres eigenen Typografie-Magazins eingestiegen.

Das Thema und die Inhalte des Magazins waren vorgegeben – und auch völlig logisch: das Gestaltungsraster. Bestehend aus Format, Satzspiegel und Grundlinienraster. Jedem Thema sollte ein Kapitel gewidmet werden.

Die notwendigen Kenntnisse zur Umsetzung im passenden Layoutprogramm (Adobe InDesign) wurden parallel im Fach Medientechnik vermittelt.

Da unsere Schule auch Medientechnologen/innen ausbildet, können wir u.a. auch über eine digitale Druckmaschine verfügen. Diese kam zur Produktion des Magazins dann auch zum Einsatz.

Somit konnte fächerübergreifend in diesem Projekt eine vollständiger Produktionsablauf mit tollen Ergebnissen abgebildet werden.

Abschlussfeier 2022

Große Freude herrschte nach den anspruchsvollen Prüfungen am Berufskolleg Grafik-Design der Gewerblichen Schule Lahr, denn alle 19 angetretenen Schülerinnen und Schüler hatten bestanden. Neun von ihnen haben zusätzlich die Fachhochschulreife-Prüfung mit Erfolg abgelegt. Zudem konnten vier Preise für hervorragende Leistungen vergeben werden. Es gratulierten Abteilungsleiterin Uta Klingenberger (rechts) und Fachbereichsleiter Sebastian Hurle (links).

Werbekonzept – Der erste Kontakt

Im Rahmen von einem fiktiven Schulprojekt mussten die Schüler*innen des 3BKGD1 ein Werbekonzept zu einem neuen Produkt erstellen. Den Schüler*innen wurde ein umfangreiches Briefing auf mehreren Seiten vorgelegt und gemeinsam mit der Lehrkraft besprochen. In Gruppen wurden dann mehrere Aufgaben in eigenständiger Arbeit erstellt.

Rahmenbedingungen und Informationen zum Auftraggeber

Das Weingut Grafenberg liegt im Glottertal am Fuße des Kandels im Südschwarzwald. Es wird seit 6 Jahren in der 4. Generation vom 37-jährigen Michael Grafenberg und seiner Frau Greta erfolgreich geführt. Neben der Erzeugung und Vermarktung regionaler Weinsorten hat sich zwischenzeitlich auch die angegliederte Hausbrennerei zu einem wichtigen Unternehmenszweig entwickelt. Dort werden hochwertige Obstbrände destilliert, die bereits überregional an Bekanntheit gewinnen konnten. Um neue Kundenkreise zu erschließen plant Herr Grafenberg sein Sortiment um einen exklusiven Gin zu erweitern. Dieser soll über einen Vertriebspartner deutschlandweit vertrieben werden.

Auszug aus dem Projektbriefing

Neben einem Marketing-Mix, eine Zielgruppe definieren, einen Markennamen, sowie einen Slogan erfinden und markenschutzrechtlich prüfen, konnten die Schüler*innen zusätzlich auch noch kleinere gestalterische Aufgaben wie ein konkretes Verpackungskonzept zu entwerfen, einen Instagram-Posting zu schreiben oder eine Logo zu gestalten.

Nach Sechs Wochen war Schluss!

Während dem Projekt waren die Schüler*innen weitestgehend auf sich alleine gestellt. Mit Arbeitsnachweisen wurde kontrolliert, das jede*r Schüler*in am Projekt arbeitet und es konnte somit protokolliert werden, wer welche Arbeitsschritte erstellt hat.

Im Folgenden sehen Sie eine kurze Galerie mit den Zusammenfassungen der einzelnen Gruppen.

Konzepte sind das A und O

Heutzutage ist es unerlässlich ein Konzept in der Medienbranche schreiben zu können, deshalb erlernen die Schüler*innen diese Fähigkeit bereits im ersten Schuljahr. Ob es das zusammentragen der Arbeitsleistungen ist oder die Zusammenarbeit mit anderen Schüler*innen, es sind alles Schlüsselqualifikationen für das spätere Arbeitsleben.

Schriftarten Remix #RMXfont

Das Konzept des Remixes, bei dem aus vorhandenen Musikstücken neue Tracks kreiert werden ist aus der Musikkultur nicht mehr wegzudenken.
Beim diesem Projekt, sollten die Schüler die aus der Musik bekannten Arbeitsweisen wie z.B. sampling, morphing oder overlaying auf Schrift übertragen. So enstanden aus je zwei Ursprungsschriften unterschiedliche Fontremixes. Und das waren die Arbeitschritte:

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Professionell arbeiten mit Marker und Sprühdose: Exkursion zu MOLOTOW

Im Rahmen eines Projekts im Fach Grafikdesign wollten wir wissen, mit welchen Werkzeugen wir am besten unsere Gestaltungen umsetzen können. Deshalb besuchte unser erstes Ausbildungsjahr den ortsansässigen Entwickler und Produzenten von Sprühdosen und Markern – die Firma Molotow in Lahr.

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